Auszug aus der Veröffentlichung an der Brigach-Quelle:
Beim Hirzbauernhof in einer Höhenlage von 925 Metern entspringt die Brigach, einer der beiden Quellflüsse der Donau. Nach einem Lauf von 43 km vereinigt sich die Brigach bei Donaueschingen mit der Breg, dem zweiten Quellfluss, zur Donau. Der Volksmund drückt das so aus: "Brigach und Breg bringen die Donau zuweg".
Der Name Brigach ist keltischen Ursprungs und bedeutet „Bergbach“. Keltischer Name Brigina. An dem keltischen Wortstamm Brig = Berg/Anhöhe wurde die Endung „Ach“ für Althochdeutsch „Aha“ = Fluß oder Bach angefügt.
Ein im Jahr 1898 bei der Brigach-Quelle gefundenes Steinrelief deutet auf eine frühe Besiedlung dieser Gegend durch Kelten und Römer hin. Das Brigach-Relief stellt wahrscheinlich eine Quell-Gottheit und die Jagdgöttin Diana dar.

  

    Statement out of the Publication at the Brigach-Source:
Near the Hirzbauernhof in a level of 925 meters the  Brigach will be starts, one of both source rivers of the Danube. After a course of 43 km, in  Donaueschingen, the Brigach will be unit with the Breg, the second source river, to the Danube.
The name Brigach is keltisch origin and means "Bergbach". Kelti called Brigina. At the keltisch word Brig = mountain/hill was added the ending "Ach" for oldhigh-German "Aha" = river or brook.
In the year 1898 there was found a stone relief in the Brigach-source. It´s points at an early settlement of this area through Celt and Roman there. The Brigach-relief places probably a Source-divinity and the Hunt God Diana there.
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  Auszug aus der Veröffentlichung an der Breg-Quelle:
Die Breg ist der längste Zufluß zur Donau. Viele Donau-Quellbesucher glauben, an einer einzigen Stelle sprudle eine große Menge Wasser aus der Erde und ringsum sei alles trockenes Land. Weil dies nicht zutrifft, sind viele Gäste irritiert und enttäuscht.

Der wahre Sachverhalt:
Eine Anzahl unterirdisch an den Hangwiesen herunter verlaufende Wasseradern geben in der Sumpfwiese seitlich der Donauquelle das Wasser frei an die Erdoberfläche. Um das Wiesengelände vor Umweltschädigung durch die vielen Besucher zu schützen, wurde das Wasser an einer Stelle (Geländeengpaß) zusammengefaßt zur Besichtigung.
Der Breganfang besteht also aus einer Vielzahl kleiner Quellen, die unterirdisch von vielen Wasseradern gespeist werden. Die Hausbrunnen der Anlieger sind völlig getrennt und unabhängig von der Quelle in der Sumpfwiese.
Der Schwarzwald ist eben kein wasserarmes Gebiet, wie z. B. die Schwäbische Alp. Jeder Haus- und Hofbesitzer hier hat auf seinem Grundstück meist mehrere Wasseradern und nützt jeweils die günstigste für seinen Betrieb, Haushalt und als Brunnen im Freiem vor dem Hause. Die Anlieger, Nachbarn der Donau-Breg-Quelle, sind nicht auf jenes Wasser in der Sumpfwiese angewiesen. Jedes Haus hat seinen eigenen Quellbrunnen. Die Hausbrunnen der nahegelegenen Häuser haben mit der Donauquelle überhaupt nichts zu tun, wie viele irrtümlich glauben, weitersagen und sogar als Unwahrheit in Büchern schreiben, welche weit verbreitet sind.
Viele Quellbesucher, Junge und Ältere, können es einfach nicht verstehen, daß oberhalb der Donau/Breg-Quelle in der Sumpfwiese Wasser anzutreffen ist, was aufgrund der zuvor beschriebenen Verhältnisse ja ganz selbstverständlich ist. Die Leute stapfen in der Wiese herum und schauen verwundert und neugierig jeden Wassertümpel und Wassergraben an und glauben, die eigentliche Quelle entdeckt zu haben. Andere glauben, die Donau/Breg-Quelle bestehe aus dem Abwasser der nahegelegenen Häuser oder dem Überlauf der Hausbrunnen. Oder die Hausbrunnen seien die eigentliche Donau/Breg-Quelle.

 

Statement out of the Publication at the Breg-Source:
The Breg is the longest supply to the Danube. Many Danube source visitors believe, that there were only one place gush a large quantity water from the earth and all around are all dry country. Because this does not apply, many guests are irritated and disappointed.

True circumstances:
A lot of underground of the slope meadows down running water veins will be give the water freely to the earth's surface in the sump meadow laterally to the source of Danube. In order to protect the meadow area against environmental damage by the many visitors, the water in one place (area bottleneck) combined into the inspection.
The beginning of the Breg consists thus of a multiplicity of small sources, which are fed undergrounded by many water veins. The house wells of the adjoining owners are completely separate and independent of the source in the sump meadow.
The Black Forest is evenly no water-poor area in different to e.g. the Swabian Alp. Each house and owner of yard has here on his property usually several water veins and is useful in each case the most favorable for its company, household and as wells in the free one before the house. The adjoining owners, neighbours of the Danube Breg source, are not dependent on that water in the sump meadow. Each house has its own source well. The house wells of the nearby houses have to do nothing at all with the source of Danube, as many believe erroneously, further-say and even as untruth in books to write, which are far common.
Many source visitors, young and older ones, can not understand it simply the fact that above the Donau/Breg Source in the sump meadow water is to be found which due to conditions described before is quite natural. People walks in the meadow and look surprised and curiously each water pool and water ditch on and believe the actual source to have discovered. Others believe, the Donau/Breg Source consist of the waste water of the nearby houses or the overflow of the house wells. Or the house wells are the actually Donau/Breg Source for himself.

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  Auszug aus der Veröffentlichung an der Schlossquelle in Donaueschingen:
Hier entspringt die Donau. Ursprünglich floss sie am Schloss vorbei, etwa 2 km parallel zur Brigach und vereinigte sich dann mit Brigach und Breg zu einem einzigen Fluss: der Donau. Als um 1820 der Schlosshof umgestaltet wurde, leitete man das Quellflüsschen Donau in einem unterirdischen Kanal direkt in die Brigach.
Schon zu Römerzeiten war diese Quelle der damals geradezu legendären Donau berühmt und Ziel kaiserlicher Besuche. Im 5. und 6. Jahrhundert gab sie der allemannischen Siedlung des Esko an der Donau den Namen: Donaueschingen.

 

  Statement out of the Publication at the Lock Source in Donaueschingen:
At this place the Danube River will be starts. Originally it´s flowed at the lock past, about 2 km parallel to the Brigach and united itself with Brigach and Breg to only one river: the Danube River. When around 1820 the lock yard was transformed, the small river Danube led into an underground canal directly into the Brigach.
Already at Roman times this source of the almost legendary Danube was famous and target of imperial attendance. In the 5th and 6th Century it gave this settlement of the Esko at the Danube his  name: Donaueschingen.
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  Der Donau-Tempel
Erbaut August 1910
Der Tempel in Antik-griechischem Stil wurde nach Vorstellungen Kaiser Wilhelms II. unter Leitung von dessen Baurat Franz Schwechten ganz in Marmor ausgeführt. Er entstand in Erinnerung an die häufigen Besuche des Monarchen am Fürstenbergischen Hof und steht genau an der Stelle, an der sich der Donauquellen-Abfluß mit der Brigach vereinigt.
Der Architrav trägt die Inschrift (übersetzt) „Die Quelle der Donau hat ausgeschmückt der Kaiser der Deutschen, Wilhelm II. Sohn Fridrichs, Enkel des großen Wilhelm.

 

  The Danube Temple
Builds August 1910
The temple in Antik Greek style was completely executed after conceptions emperors Wilhelms 2th  under the direction of its building advice Franz Schwechten in marble. It developed in memory of the frequent attendance of the monarch at the Yard of Fuerstenberg and is exactly in that place, in which the discharge of source of Danube unites with the Brigach.
The Architrav carries the inscription (translated): "The source of the Danube decorated the emperor of the Germans, William the 2th, son of Fridrich, grandchild of the Large Wilhelm.

 

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© Danube pictures Bernd Fetthauer, Diedorf-Anhausen/Germany