Die Altmühl ein etwa 220 km langer nördlicher Nebenfluss der Donau in Bayern. Sie entspringt nordöstlich von Rothenburg o.d.T. auf der Hohen Leite. Der genaue Ursprung der Altmühl ist umstritten. 1904 wurde der Abflussgraben des Hornauer Weihers als ihre Quelle festgelegt. Heute jedoch wird die Quelle bei der Siedlung Erlach als Altmühlursprung angesehen. Die Altmühl ist zunächst ein langsam fließender Wiesenfluss. Große Flussteile sind als Vogel- und Naturschutzgebiet ausgewiesen. Dann erreicht die Altmühl die fränkische Juraplatte. Im letzten Drittel wird die Altmühl plötzlich und fast übergangslos sehr viel breiter. Hier fließt die Altmühl im alten Flussbett der Donau. Die Donau ihrerseits hat sich ein neues Flussbett jenseits der Juraplatte gebahnt. Ab Dietfurt ist die Altmühl als Teil des Main-Donau-Kanals kanalisiert worden. Unterhalb Kelheim mündet die Altmühl in die Donau. Besonders der Unterlauf der Altmühl ist
touristisch erschlossen (Kanu, Radwanderwege). |
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